F-16 Crash Press Releases (German Translations)

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F-16 ABSTURZ ERGAENZUNG #3: ERMITTLUNGSVERFAHREN GEHT WEITER; ERGEBNISBERICHT WIRD INNERHALB VON 90 TAGEN ERWARTET

Die Untersuchungen zum Absturz des F-16C Fighting Falcon-Kampfjets am 11. August sind derzeit im Gange. 

"Die Untersuchungen sollen ergeben aus welchem Grund der Unfall passiert ist, damit wir in der Zukunft die notwendigen Schritte unternehmen koennen, um Vorfaelle dieser Art zu verhindern," sagte der US-Luftwaffenoffizier und stellvertretender Geschwaderkommodore, Steven Horton. "Wir moechten eine Beurteilung fuer die Ursache nicht ueberstuerzt vornehmen. Untersuchungen werden einige Zeit in Anspruch nehmen und wir werden gruendlich vorgehen," sagte Horton.

Zwei Ausschuesse werden zusammenkommen - die Sicherheitsüberprüfungskommission (SIB) und die Unfallermittlungskommission (AIB).

Die Kommission des SIB setzt sich zusammen aus qualifiziertem Personal, welches die Einwirkungen auf Flugzeugsysteme der Air Force insgesamt beurteilt - in diesem Fall das System der F-16 Fighting Falcon. Es ist das Ziel dieser Kommission, Unfaelle der gesamten Air Force zu verhindern, indem die Kommission bestimmt, welche - falls notwendig - internen Prozesse moeglicherweise geaendert werden muessen.

Die AIB befasst sich mit der oertlichen Einwirkung und ermittelt den Grund fuer den Absturz. Beide Kommissionen werden ueberlicherweise von einem erfahrenen Piloten geleitet und beinhalten, dass jedes Beweisstueck ueberprueft und begutachtet wird, einschliesslich Fotos der Absturzstelle, Berichte zum Wartungsverlauf, Erklaerungen von relevantem Personal und Flugzeugueberreste. Die Ergebnisse der AIB werden offiziell in einem Bericht verfasst und bekannt gemacht. Dies kann 60-90 Tage dauern.

Die Ergebnisse der SIB benoetigen in der Regel ca. 30 Tage, jedoch kann die Haelfte des Berichtes nicht veroeffentlicht werden. Die andere Haelfte des Berichtes wird an die AIB weitergegeben, die dann ca. 60-90 Tage benoetigt, um den Bericht zu vervollstaendigen. Diese Ergebnisse werden oeffentlich bekanntgemacht.

"Aufgrund des Vertrauens, das die Bevoelkerung in die Air Force und in unser Geschwader setzt, sind wir bestrebt, so transparent wie moeglich zu sein," sagte Horton.
Das Flugzeug war in Spangdahlem zu einem Trainingsflug in der Naehe der US Army Garrison Bavaria in Grafenwoehr, Bayern, Deutschland gestartet. Der Pilot hatte Treibstofftanks abgeworfen im Rahmen der vorgegebenen Notfallmassnahmen. Es war keine scharfe Munition an Board.

Einsatzkraefte des U.S.- Militaers arbeiten mit deutschen Behoerden zusammen, um die Absturzstelle zu sichern. Eine 350-Meter-Absperrung wurde errichtet um die Absturzstelle zu sichern, sowie fuer die Einleitung von Ermittlungsarbeiten.

Die Bevoelkerung wird gebeten, sich zur eigenen Sicherheit aus der Naehe der Absturzstelle fern zu halten und um die Arbeiten der Einsatzkraefte nicht zu behindern.

"Wir werden alles tun um weitere Vorfaelle dieser Art, oder einen Verlust eines Menschenlebens zu verhindern," sagte Horton. "Wir arbeiten mit deutschen und amerikanischen Behoerden der US-Army, um eine gruendliche und effiziente Untersuchung zu gewaehrleisten, sodass der Grund fuer den Unfall ermittelt werden kann und Risiken minimiert werden koennen, dass so etwas wieder passiert."

Die Absturzursache wird derzeit untersucht.

Fuer weitere Informationen steht Ihnen die Presseabteilung des 52. Jagdgeschwaders unter der Rufnummer 06565-61-6555 oder ueber email 52fw.paoffice@us.af.mil zur Verfuegung.

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F-16 ABSTURZ ERGAENZUNG #2: STATEMENT DES 52. FUEHRUNGSSTABS

Die Leitung des 52. Jagdgeschwaders gab das folgende Statement in Bezug auf den Absturz der F-16 -Fighting Falcon am 11. August 2015 in der Naehe von Engelmannreuth, im Landkreis Bayreuth, Deutschland.

"Unsere Piloten unterziehen sich einem ausgedehnten Notfalltraining, um sie auf verschiedene Krisensituationen, die in der Luft oder zu Boden auftreten koennten, vorzubereiten" sagte der US- Luftwaffenoberst und stellvertrender Kommandeur des 52. Jagdgeschwaders, Steve Horton,."

"Unsere Piloten sind mit ihren Flugzeugen sehr vertraut, und damit, wie man im Notfall sicher aus ihnen aussteigt. Wir sind dankbar, dass unser Pilot sein Training umsetzen konnte."
Das Flugzeug war von Spangdahlem aus fuer einen Trainingsflug in der Naehe der U.S. Army Garrison Bayern, im Bayrischen Grafenwoehr, Deutschland gestartet.

In Uebereinstimmung mit den vorgegebenen Notfalltrainingsmassnahmen warf der Pilot Treibstofftanks ab.

Es gab keine scharfe Munition an Bord.

"Die US Air Force fuehrt eine Reihe von Risiko- minimierenden Massnahmen durch und informiert unsere Piloten ueber Sicherheitsmassnahmen, um Verletzungen und Sachbeschaedigungen im Falle eines Notfalls in der Luft zu begrenzen,"sagte Horton. Notfaelle im Flug sind eher selten, jedoch bereiten wir unsere Piloten regelmaessig darauf vor -wir sehen es als unsere Verantwortung vorbereitet zu sein und Sicherheit zu gewaehrleisten," sagte Horton.

Einsatzkraefte des U.S.- Militaers arbeiten mit deutschen Behoerden zusammen, um die Absturzstelle zu sichern. Eine 350-Meter-Absperrung wurde errichtet um die Absturzstelle zu sichern, sowie fuer die Einleitung von Ermittlungsarbeiten.

Die Bevoelkerung wird gebeten, sich zur eigenen Sicherheit aus der Naehe der Absturzstelle fern zu halten und um die Arbeiten der Einsatzkraefte nicht zu behindern.

"Unser Geschwader schaetzt seit Jahrzehnten die Vorteile des deutsch-amerikanischen, partnerschaftlichen Verhaeltnisses, und wir moechten dies weiterfuehren, indem wir die Sicherheit als hoechste Prioritaet behandeln und einen hohen Stellenwert fuer unsere Gemeinden erhalten," sagte Horton.

Die Absturzursache wird derzeit untersucht.

Fuer weitere Informationen steht Ihnen die Presseabteilung des 52. Jagdgeschwaders unter der Rufnummer 06565-61-6555 oder ueber email 52fw.paoffice@us.af.mil zur Verfuegung.

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F-16- ABSTURZ ERGAENZUNG #1: PILOT SICHER, FLUGZEUG ERFASST UND KEINE SCHARFE MUNITION

Ein U.S.- Militaerflugzeug des Typs F-16 Fighting Falcon, welches der 480. Flugstaffel auf der Air Base Spangdahlem zugeteilt ist, stuerzte am 11. August, 2015, um ca. 9.38 Uhr in der Naehe von Engelmannreuth im Landkreis Bayreuth, Deutschland ab.

Der Pilot konnte sich mit den Schleudersitz retten und Treibstofftanks ueber unbewohntem Gebiet abwerfen. Der Pilot wird derzeit in einem Krankenhaus vor Ort behandelt.

Das Flugzeug trug sechs Dummy-Uebungsbomben von je (ca.)11 Kilogramm. Das Flugzeug hatte keine scharfe Munition an Bord.

Das Flugzeug war in Spangdahlem zu einem Trainingsflug in der Naehe der U.S. Army Garrison Bayern, im Bayrischen Grafenwoehr, Deutschland, gestartet.

Einsatzkraefte des U.S.- Militaers arbeiten mit deutschen Behoerden zusammen, um die Absturzstelle zu sichern. Eine 350-Meter-Absperrung wurde errichtet um die Absturzstelle zu sichern, sowie fuer die Einleitung von Ermittlungsarbeiten.

Die Bevoelkerung wird gebeten, sich zur eigenen Sicherheit aus der Naehe der Absturzstelle fern zu halten und um die Arbeiten der Einsatzkraefte nicht zu behindern.

Aus Sicherheitsgruenden hat das 52. Jagdgeschwader den Flugbetrieb ueber die naechsten 24 Stunden abgesagt.

Die Absturzursache wird derzeit untersucht.

Fuer weitere Informationen steht Ihnen die Presseabteilung des 52. Jagdgeschwaders unter der Rufnummer 06565-61-6555 oder ueber email 52fw.paoffice@us.af.mil zur Verfuegung.

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F-16 STUERZT IN BAYERN AB

Ein U.S.-Militaerjet des Typs F-16 Fighting Falcon, welcher der 480. Flugstaffel in Spangdahlem angehoerte, stuerzte heute, gegen 9:38 Uhr in der Naehe von Engelmannreuth im Landkreis Bayreuth, Deutschland, ab.

Das Unglueck ereignete sich waehrend eines Uebungsflugs bei Grafenwoehr, Bayern, Deutschland. Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten.

Amerikanische Einsatzkraefte arbeiten mit den deutschen Behoerden, um die Absturzstelle zu sichern. Ein Absperrung von 350 Metern um die Absturzstelle wurde errichtet.

Die Bevoelkerung wird gebeten, sich von der Absturzstelle fern zu halten um die eigene Sicherheit nicht zu gefaehrden und um Einsatzkraefte bei Ihren Arbeiten nicht zu behindern.

Die Unfallursache wird zu Zeit untersucht. Sobald weitere Informationen vorliegen, werden diese bekanntgegeben.

Fuer weitere Informationen steht Ihnen die Presseabteilung der Air Base Spangdahlem zur Verfuegung.
Tel.: 0656-561-6555, email: 52fw.paoffice@us.af.mil.

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